Spenden, Zuwendungen und Unterstützung im Jahr 2021

Das Holz- und Technikmuseum Wettenberg ist eine Kultur- und Fortbildungseinrichtung und damit nicht kommerziell aufgestellt. Dennoch gibt es wirtschaftliche Zwänge, möglichst eigenständig bzw. in eigener Regie das Ziel "Kostendeckung" anzustreben. Doch aus welcher Blickrichtung man es auch betrachten mag: Das HTM - und mit ihm nahezu alle Einrichtungen aus Kultur und Bildung -  kann ohne kommunale Zuschüsse und Spenden die vielschichtigen Aufgaben nicht in vollem Umfang erfüllen.
Daher ist es wichtig und zugleich höchst erfreulich, wenn externe Akteure vornehmlich zum Ende eines Jahres das HTM mit finanziellen Zuwendungen bedenken. Wie in den Vorjahren bedanken wir uns auch im Dezember 2021 insbesondere bei der Volksbank Wißmar, der Sparkasse Wetzlar und dem Brennholz- und Weihnachtsbaumhandel Alexander Wagner (Wettenberg) für Zuwendungen 2021 in Höhe von insgesamt 2.000 Euro. Dieser Betrag wird in den Folgemonaten einer zweckgebundenen Verwendung zugeführt.

Über diese Zuwendungen vergessen wir aber keinesfalls die kleinen und größeren Beträge, die uns im Laufe des Jahres als Spenden übergeben wurden. Namentlich an dieser Stelle sei zudem die Gemeinde Wettenberg genannt, die das HTM seit seinem Bestehen jährlich bezuschusst und uns ergänzend mit den Leistungen des gemeindeeigenen Bauhofs unterstützt. Überdies tragen die Mitgliedsbeiträge aus dem gemeinnützigen Trägerverein "Freundskreis Holz- u. Technikmuseum Wettenberg e.V" dazu bei, dass das Holzerlebnishaus sowohl die ihm zugedachten Aufgaben als auch die mitunter daraus resultierenden Verpflichtungen erfüllen kann. Immer wieder sind es aber auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die uneigennützig Wissen und Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, um das HTM als eine der Attraktionen im Gleiberger Land zu erhalten und auszubauen.

Seit nunmehr zwei Jahren werden weite Teile der Gesellschaft durch die Corona-Pandemie mit all den erforderlichen Einschnitten und Restriktionen gebeutelt - unser Museum und Holzerlebnishaus ist davon nicht ausgenommen. Stellvertretend seien hier insgesamt sechs ausgefallenene Dampf- und Gattertage innerhalb der vergangenen 24 Monate erwähnt. Hinzu kommen ein weitreichender Verzicht auf Fortbildungsmaßnahmen jeglicher Art, starke Einbrüche bei Gruppenbesuchern und -führungen, Kindergeburtstage, Bistrobesuche und natürlich ein signifikanter Rückgang bei Einzelbesuchern. Durch kostenminderndes Wirtschaften und rigorose Sparmaßnahmen ist es in Verbindung mit den oben erwähnten Spenden, Zuwendungen und Zuschüssen gelungen, das Museum im sicheren Fahrwasser zu halten.
Herzlichen Dank allen, die das HTM - in welcher Form auch immer -  unterstützt haben und dies auch in Zukunft tun werden.

 

Bilder u. Montagen auf dieser Seite: websites u. HTM

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